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Gleich vorweg: Mediale Heilung als geistiges Heilen ist ein Geschenk! Es ist weder der alleinige Verdienst des Heilers, noch des Geheilten.

Und es gibt eine bedeutende Form des medialen Heilens, die wir alle beherrschen: Das Gebet!
Es gibt sogar streng wissenschaftliche Untersuchungen und Beweise für die Wirksamkeit des Gebetes. So wurde z.B. in den USA eine wissenschaftlich anerkannte Studie mit Herzpatienten einer Klinik durchgeführt. Eine für eine solche Untersuchung ausreichend große Zahl von Patienten wurde per Los einer von zwei Gruppen zugeordnet. Um einen Placeboeffekt zu vermeiden, wusste keiner der Kranken, zu welcher Gruppe er gehört. Für die eine Gruppe wurde gebetet (jeweils individuell und namentlich), wofür sich verschiedene religiöse Gruppen und kirchliche Organisationen freiwillig zur Verfügung gestellt haben. Beide Gruppen wurden gleich medizinisch versorgt.

Die Studie sollte eigentlich "den Unsinn" eines solchen Tuns wissenschaftlich beweisen. Die Initiatoren dieser Untersuchung glaubten vorher nicht an einen Erfolg. Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen war allerdings so signifikant, daß die Ergebnisse und die Studie durch die Weltpresse gingen. Die Patienten der "Gebetsgruppe" waren fast ein Drittel weniger lang in stationärer Behandlung, hatten deutlich weniger Komplikationen und auch noch nach zwei Jahren eine erheblich geringe Rückfallquote.


Die mediale Heilung durch Geistheiler geht hier unter Umständen erheblich weiter. Es gibt eine Vielzahl von dokumentierten und nachgeprüften Heilungen, die für die Schulmedizin nicht erklärbar sind.
Jeder kennt die Berichte der Wunderheilungen aus der Bibel (nicht nur von Jesus Christus, sondern auch von den Aposteln und vielen Propheten), bei denen Blinde wieder sehen konnten, Gelähmte wieder laufen, geistig Verwirrte wieder klar wurden.

Zu allen Zeiten, in allen Kulturkreisen, unabhängig von Religion und Rasse gab es diese Heilungen. Auch heute noch wird von "Sensationen" berichtet, wo Knochenbrüche innerhalb von Minuten oder Stunden heilen, Tumore oder Krebs verschwinden (Spontanremission).


Was passiert nun bei medialer Heilung, und wie unterscheidet sich dies von Ganzheitlicher Medizin, Homöopathie, oder Reiki ?

Die klassische Schulmedizin (Allopathie) betrachtet den Körper als biologische Maschine. Krankheit ist hier ein Zustand (statisch) z.B. als Fehlfunktion eines Organs. Diagnostiziert wird über die Symptome. Heilung ist hier die Therapie der Symptome, Heilungserfolg die Symptom-Freiheit, als Indiz für die erfolgreiche "Reparatur" der Bio-Maschine Mensch.

Die ganzheitlichen Ansätze (z.B. TCM = traditionelle chinesische Medizin), betrachten den Menschen als komplexes Wesen aus Körper, Geist und Seele. Alles ist über einen Energiefluß miteinander verbunden. Gesundheit bedeutet, daß alles in Harmonie und ungehindert fließt, sowohl die nicht sichtbaren Energieströme, wie auch die sichtbaren Körpersäfte (dynamisches System). Krankheiten entstehen durch blockierte oder überschüssige Energien, die Krankheitsymptome sind nur die äußeren Anzeichen dafür. Den Ort der Blockade oder des Problems findet man aber nur, wenn man den Menschen als Ganzes (mit Symptomen, seelischen Problemen, Lebenswandel) betrachtet. Auswirkung und Ursache können an völlig unterschiedlichen Organen liegen. Einfaches Beispiel: Muskelverspannungen in den Beinen (durch zu wenig Bewegung) führen zu Fehlstellungen der Füße und Gelenke und damit zu einer Verkantung/ Verschiebung des Beckens. Das Ergebnis sind Nackenschmerzen!

Homöopathie hat insofern eine besondere Stellung bei den ganzheitlichen oder alternativen Heilmethoden, weil sie als weitere Instanz eine immanente Lebensenergie voraus setzt. Diese steuert alle Selbstheilungskräfte des Körpers. Eine vitale Lebensenergie kann alle Krankheiten abwehren. Eine Störung führt in der Folge zur Krankheit mit ihren Symptomen. Die Homöopathie führt nun nicht die Wirkstoffe selbst zu, sondern die in ihnen enthaltenen Informationen und Energien. Die Auswahl erfolgt nach dem Ähnlichkeitsprinzip von Hahnemann, der postuliert hat, daß genau diese Information in der Lebensenergie blockiert ist, oder fehlt. Nicht das Mittel heilt, sondern die Selbstheilung wird wieder aktiviert.

Reiki (als ganzheitliche Methode), sowie einige esoterische Heilmethoden setzen auf die seelischen Energien. Auch führt der Ausgleich, die Neuordnung der Energien zu einer Harmonisierung des Gesamtgleichgewichtes und bekämpft damit die Ursache der Krankheit. Wenn die energetische Basis wieder richtig schwingt, verschwindet die Krankheit von selbst. Reiki arbeitet dabei auf einer spirituell-energetischen Ebene und sieht den Menschen als Teil des Universums. Die Energien des Universums werden zu Hilfe genommen, um die Energien des Menschen neu zu formieren.

Mediales Heilen, oder Geistheilung nutzt die Schwingungen und die bewusste und zielgerichtete Unterstützung der Geistigen Welt. Der Heiler kann nicht nach eigenem Belieben Energien des Universums formen, sondern er bittet eine höhere Instanz um Führung und Unterstützung. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Ausprägungen


Weit verbreitet ist die inspirative Form des medialen Heilens. Dem Heiler stehen dabei ein oder mehrere Geistwesen zur Seite, die ein tiefes medizinisches Verständnis und Fachwissen haben. Nicht selten sind diese Seelen ehemalige Ärzte, Chirurgen und Theologen. Auf medialem Wege werden Diagnosen und oft auch Rezepturen übermittelt, der Heiler ist nur mehr Kanal hierfür. Oft wird das Medium geführt und mit seiner Hilfe Heilenergien und Heilinformationen übertragen. Ähnlich wie in der Homöopathie werden dann die Selbstheilungskräfte des Patienten/Klienten wieder aktiviert.

Aus rechtlichen Gründen ist die Diagnose und die Ausstellung von Rezepten bei uns den zugelassenen Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten. Diese Form der medialen Unterstützung finden man daher auch fast nur hier.

Eine weitere Form der Geistheilung ist die Arbeit mit speziellen Heilengeln. Diese haben eine besondere Ausbildung und Aufgabe im Geistigen Reich und sind meist in ihrer Entwicklung viel weiter fortgeschritten, als die geistigen Ärzte (die durchaus noch ihre Erdverbundenheit haben können). Der Heiler ist hier Vermittler und Bittsteller und agiert im (oft meditativen) Gebet. Für die Heilung von Krebs ist z.B. die Arbeit der Heilengel erforderlich, da hier der Zellkern der entarteten Zellen auf molekularer Ebene "umprogrammiert" werden muss. Dies übersteigt bei weitem die Möglichkeiten einer normalen Energiearbeit.

Sehr selten sind die "Wunderheiler". Diese Medien (manchmal sehr einfache Menschen ohne besondere Schulbildung) werden in Trance oder Volltrance von einem ganzen geistigen Ärzteteam geführt - und vollbringen die unglaublichsten Leistungen. Es gibt hier Ausnahmeerscheinungen, die mit bloßen Händen, oder völlig ungeeigneten Werkzeugen wie alten Scheren, mitten in einer unsterilen Umgebung, ihre Patienten operieren und komplizierte chirurgische Eingriffe vornehmen. Es gibt hierfür viele authentische Dokumentationen und hunderte von Augenzeugenberichten durch medizinisch geschulte und unvoreingenommene Personen. Die Patienten erleiden bei der Operation keine Schmerzen, es bleiben keine Narben und sie bekommen keine Blutvergiftungen oder Wundinfekte.


Mit der Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 02. März 2004 wurde geistiges Heilen legalisiert. Nach Auffassung der Richter handelt es sich dabei nicht um eine heilkundliche Behandlung, die dann Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten wäre, sondern um eine seelsorgerische Tätigkeit im religiösen Sinne. Wenn z.B. durch Handauflegen die selbstheilenden Kräfte eines Menschen aktiviert werden, ist dies ähnlich zu sehen wie eine Gesundung durch seelischen Beistand oder ein psychotherapeutisches Gespräch.

Ein paar Grundregeln gibt es aber immer zu beachten. Der Klient muss mit der geistigen Heilung einverstanden sein. Möglichst sollte er selbst darum gebeten haben und die Verantwortung für seine Gesundung auch selbst übernehmen. Der freie Wille steht stets zuoberst. Eine Heilung gegen den Willen des Betreffenden ist nicht möglich.
Weiterhin ist das Einverständnis, bzw. die Erlaubnis der geistigen Welt unabdingbar. Wenn eine Krankheit etwa ein gewähltes Karma ist, oder eine besondere Prüfung und Lebensaufgabe darstellt, ist eine Heilung ebenfalls nicht möglich. (Dann aber auch mit keiner anderen Methode!)

Auch der Heiler hat einiges zu beachten. Erst mal sollte ihm immer klar sein, daß er nur der Kanal, das Werkzeug für die Kräfte der Geistigen Welt ist. Die Heilenergien sind ein Geschenk, das nicht jederzeit und immer beliebig abrufbar ist.
Er ist gefordert, durch eigene moralische Integrität und ein ethisches Selbstverständnis seinen Kanal zur Geistigen Welt klar und sauber zu halten und alle störenden Einflüsse abzuwenden. Bis dahin ist es meist ein langer Entwicklungsweg mit vielem Lernen und Erfahrung sammeln.

Hat man den Weg zum Heiler einmal eingeschlagen, bedeutet es ein lebenslanges inneres Wachsen, ständige Weiterentwicklung zur Verbesserung und Vervollkommnung der eigenen Fähigkeiten. Für die meisten gehört viel Arbeit und Übung dazu, ein gutes und wirksames Werkzeug für die Heilenergien zu sein.

Rolf Binar ist Mitglied im DGH, Dachverband Geistiges Heilen e.V. und im im VFP, Verband Freier Psychotherapeuten und Psychologischer Berater e.V.
Der DGH hat auch einen Verhaltenskodex und ethische Richtlinien für geistige Heiler herausgegeben (siehe: www.dgh-ev.de, dort sind auch weitere Informationen über das Geistige Heilen zu finden).

Weitere Fragen beantworte ich gerne per EMail: rolf.binar@werdenundsein.de, oder telefonisch unter 02421 / 952 4545.


 
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